Von der Decke tropft und tropft es. Mit den Tasten A und B bewegt man einen Eimer und fängt die Trofen auf. Das Spiel ist aus, wenn man 5 Trofen nicht gefangen hat. Die Anzahl der gefangenen Tropfen wird angezeigt.
Über die Blöcke, die sich hinter verbergen, kann man Objekte erzeugen und verändern und damit einfache Spiele programmieren. Die Objekte heißen Sprite (Geist, Kobolt) und haben Attribute (z.B. Position) und Methoden zum Verändern der Attribute (z.B. bewege um 1). Ein Sprite ist nicht mehr als eine leuchtende LED auf dem 5x5-Bildschirm.
Beim Start wird ein neues Objekt wasser an der Position 0,2 erzeugt. Damit man es sehen kann, wartet man eine halbe Sekunde und bewegt es um eine Stelle. Wie man schön sehen kann, bewegt sich das Objekt nach rechts. Es soll sich aber wie ein ordentlicher Regentropfen bei Windstille nach unten bewegen.
Damit der Wassertropfen tropft, muss er 90° nach rechts gedreht werden. Ein Sprite hat also eine Bewegungsrichtung, die beim Erstellen des Objektes immer nach rechts gerichtet ist.
Mit wenigen Programmzeilen kann man Tropfen für Tropfen fallen lassen.
Damit mit den beiden Knöpfen A und B in der unteren Zeile ein Eimer zum Einfangen der Tropfen gesteuert werden kann, muss die Pause ersetzt
Für den Eimer, der die Tropfen fangen soll, wird ein neues Objekt erzeugt und mit den Tasten A und B bewegt.
Genau so einfach wie das Bewegen der Objekte ist die Überwachung des Spieles. Es gibt bereits zwei Zähler: Leben und Spielstand. Die Anzahl der Leben wird zu Beginn auf einen Wert gesetzt (z.B. 5) um bei jedem Fehlschlag um eins erniedrigt. Ist die Anzahl 0, wird das Speil automatisch beendet.
Ebenfalls automatisch wird dann der Spielstand angezeigt. Einfacher geht es wirklich nicht.