Der Roboter bewegt sich in einem beliebigen Raum, ohne irgendwo anzustoßen. Erkennt er ein Hindernis, läuft die folgende Programmfolge ab:
Bevor mit dem Motion Kit gearbeitet werden kann, muss er in der Roboterkonfiguration eingebunden werden. Das geht über Fortgeschritten, Erweiterungen...
Die Anzahl der Befehle ist nicht groß, reicht aber aus.
Der Calli:bot fährt, solange der Ultraschallsensor eine Entfernung meldet, die größer als 10 cm ist. Da der Ultraschallsensor manchmal einen Wert von -1 liefert, würde bei diesem Wert die Schleife schon beendet werden. Da das aber sinnlos ist, muss er auch bei -1 weiterfahren.
Hinweis: Die Geschwindigkeit lässt sich bis 255 einstellen. Das ist aber zum Anfahren zu schnell, das Auto geht vorn hoch.
Aufgabe: An der Unterseite des Calli:bot befinden sich 4 RGB-LEDs. Wenn der Calli:bot fährt, sollen sie in Grün leuchten. Hält er an, leuchten sie in Rot.
Nach dem Stoppen fährt der Calli:bot langsam rückwärts, bis die Entfernung zum Hindernis gleich oder größer als 20 cm ist.
Hinweis: Auch hier muss der -1 - Wert des Ultraschallsensors beachtet werden.
Nach dem Rückwärtsfahren dreht sich der Roboter nach rechts. Dazu fährt das linke Rad vorwärts und das rechte Rad rückwärts. Insgesamt wird das eine Drehung nach rechts.
Die Wartezeit von 400 ms bis zum Stoppen des Motors legt fest, wie weit sich das Fahrzeug dreht.
Aufgabe: Verdopple die Zeit auf 800 ms und beobachte, was passiert.
Aufgabe: Lass das Auto in die andere Richtung drehen.
Aufgabe: Damit sich das Auto nicht immer um den gleichen Winkel dreht, wird die Wartezeit bis zum Stoppen des Motor durch eine Zufallszahl bestimmt. Probiere aus, zwischen welchen zufälligen Wartezeiten ein sinnvolles Drehen zu Stande kommt.
Damit der Roboter nicht nur in eine Richtung dreht, überlassen wir die Drehrichtung dem Zufall. In einer Entscheidung wird gewürfelt, ob er nach rechts oder links dreht. Nebenbei kann man auch noch etwas mit den Farben der LED an der Unterseite spielen.