Ein Calliope mini arbeitet als Sender. Er überträgt über Bluetooth ununterbrochen in drei Wertepaaren die x- und die y-Neigung sowie eine Information über die Aktivität. Damit man mit Bluetooth arbeiten kann, muss die Erweiterung radio-broadcast geladen werden.
Die Aktivität lässt sich über A oder B ein- und ausschalten. Damit vermeidet man, dass das MotionKit unkontrolliert fährt.
Die Anzeige der Funkgruppe dient nur zur Kontrolle.
Bevor der Calli:both losfährt, wird überprüft, ob die Werte übertagen werden. Das dargestellte Programm prüft das empfangene Datenpaket auf den Namen aktiv und setzt dann die Variable aktiv auf wahr oder falsch. In der dauerhaft-Schleife wird nur die LED auf die entsprechende Farbe gesetzt.
Jeder Druck auf Taste A oder B lässt die LEDs am Sender und Empfänger in Grün aufleuchten.Am Sender wird zur Kontrolle noc der Funkkanal angezeigt.
Als nächstes muss man herausfinden, welche Werte der Sender bei welcher Neigung sendet. Da die Anzeige auf dem Calliope mini-Display sehr träge ist, übernimmt der serielle Monitor in der Entwicklungsumgebung diese Funktion.
Achtung:Die Funktion funktioniert nicht mit dem Firefox (Stand November 2025). Der Firefox blockiert aus Sicherheitsgründen die WebUSB-Schnittstelle. Damit ist er ein sehr sicherer Browser, aber hier leider nicht zu verwenden. Chrome und Opera sind da die bessere Wahl.
Schließt man den Empfänger auf dem Auto über USB am Rechner an, sendet er die empfangenen X-Werte an die Entwicklungsumgebung zurück, in der sie angezeigt werden. Neigt man den Sender zu sich hin, werden Werte zwischen 0° (waagerecht) bis 90° (senkrecht) gesendet Kippt man ihn weiter, gehen die Werte auch über 90° hinaus.
Kippt man den Sender von sich weg, werden die X-Werte negativ.
Das gleiche Verfahren verwendet man, um die y-Wert zu bestimmen.
Der Programmauschnitt zeigt die Ansteuerung für negative x-Werte im Dauerhaft-Block.
Die Winkelwerte können sofort verwendet werden, da die Leistung der Motoren in Prozent festgelegt werden. Die Neigung geht von 0° bis 90°, so dass das gut zusammenpasst. Die fehlenden 10% bis zur vollen Leistung mekt man nicht.
Da die Motoren nur positive Angaben für die Geschwindigkeit verstehen, müssen die Absolutwerte gebildet werden.
Wenn man den Block für positive x-Werte geschrieben hat, fährt der Callio:bot je nach Neigung nach allen Richtungen.
Wenn beim Sender keine Taste gedrückt ist, schickt er dauerhaft die Textnachricht stop zum Empfänger. Der muss auf den Empfang der Textnachricht reagieren und die Variable stop auf wahr setzen. Wird dagegen das Wertepaar aus x- oder y-Achse mit den entsprechenden Winkeln empfangen, geht die Variable auf falsch zurück.