Für die NOT-Funktion werden die beiden Anschlüsse des NAND zusammengelegt. Am Ausgang Y steht immer das negierte Signal von A zur Verfügung.
Die NAND-Funktion im OpenRobertaLab wird zusammengefaltet.
Die AND-Funktion wird durch eine NAND-Funktion mit nachfolgender Negation realisiert. Wenn alles richtig programmiert wurde, erhält man die folgende Wahrheitstabelle:
A | B | Y |
---|---|---|
0 | 0 | 0 |
1 | 0 | 0 |
0 | 1 | 0 |
1 | 1 | 1 |
Die OR-Funktion negiert die beiden Eingänge und verknüpft die beiden Ausgänge der Negatoren über eine NAND-Schaltung. Wenn alles richtig programmiert wurde, erhält man die folgende Wahrheitstabelle:
A | B | Y |
---|---|---|
0 | 0 | 0 |
1 | 0 | 1 |
0 | 1 | 1 |
1 | 1 | 1 |
Die OR-Funktion arbeitet nicht wirklich gut: Der Ausgang Y soll 1 sein, wenn A oder B 1 sind. Im letzten Fall der Wahrheitstabelle sind beide Eingänge 1. Dann sollte die Funktion aber wieder eine 0 liefern.
Das Schaltbild realisiert die XOR-Funktion. Sie lässt sich mit der NAND-Funktion im Calliope mini nachbauen. Dabei sollte man beim Zusammenstellen der Blöcke von rechts im Schaltbild anfangen.
A | B | Y |
---|---|---|
0 | 0 | 0 |
1 | 0 | 1 |
0 | 1 | 1 |
1 | 1 | 0 |
Da die XOR-Funktion im folgenden Schritt mehrmals benötigt wird, legt man sie wieder in eine Funktion. Das eigentliche Hauptprogramm ruft diese Funktion mit den beiden Eingabewerten A und B auf und die Funktion liefert das entsprechende Ergebnis zurück.
Die XOR-Funktion ruft also vier mal die NAND-Funktion auf, die wiederum die übergebenen Werte verknüpft. Wenn die Funktionen ordentlich funktionieren, können sie zusammengefaltet werden (mit rechts anklicken: Block zusammenfalten). Dann liegen die Funktionen nur noch als grüner Balken da und machen das Programm spürbar übersichtlicher.
Im nächsten Schritt wird mit der XOR-Funktion addiert.
Für die NOT-Funktion werden die beiden Anschlüsse des NAND zusammengelegt. Am Ausgang Y steht immer das negierte Signal von A zur Verfügung.
Die NAND-Funktion wird zusammengefaltet.
Die AND-Funktion wird durch eine NAND-Funktion mit nachfolgender Negation realisiert. Wenn alles richtig programmiert wurde, erhält man die folgende Wahrheitstabelle:
A | B | Y |
---|---|---|
0 | 0 | 0 |
1 | 0 | 0 |
0 | 1 | 0 |
1 | 1 | 1 |
Die OR-Funktion negiert die beiden Eingänge und verknüpft die beiden Ausgänge der Negatoren über eine NAND-Schaltung. Wenn alles richtig programmiert wurde, erhält man die folgende Wahrheitstabelle:
A | B | Y |
---|---|---|
0 | 0 | 0 |
1 | 0 | 1 |
0 | 1 | 1 |
1 | 1 | 1 |
Im Programm wird die NAND-Funktion aufgerufen und ihr die beiden Ergebnisse der negierenden NAND-Funktionen übergenen.
Damit wird die NAND-Funktion insgesamt drei Mal aufgerufen.
Die OR-Funktion wird durch eine nachfolgende Negation durch einen weiteren Aufruf einer NAND-Funktion zur NOR-Funktion. Da diese Funktion in einer folgenden Aufgabe für das RS-Flip-Flop benötigt wird, werden die Programmteile in einer extra Funktion mit dem Namen nor abgelegt. Als Ergebnis wird nur dann eine 1 angezeigt, wenn A und B 0 sind. In allen anderen Fällen erscheint eine 0. Überprüfen!
Die OR-Funktion arbeitet nicht wirklich gut: Der Ausgang Y soll 1 sein, wenn A oder B 1 sind. Im letzten Fall der Wahrheitstabelle sind beide Eingänge 1. Dann sollte die Funktion aber wieder eine 0 liefern.
Das Schaltbild realisiert die XOR-Funktion. Sie lässt sich mit der NAND-Funktion im Calliope mini nachbauen. Dabei sollte man beim Zusammenstellen der Blöcke von rechts im Schaltbild anfangen.
Hinweis: Obwohl nur 4 NAND-Schaltungen enthalten sind, wird die NAND-Funktion 5 Mal aufgerufen. Die Verknüpfung für das mittlere, obere NAND sieht so aus:
A | B | Y |
---|---|---|
0 | 0 | 0 |
1 | 0 | 1 |
0 | 1 | 1 |
1 | 1 | 0 |
Da die XOR-Funktion im folgenden Schritt mehrmals benötigt wird, legt man sie wieder in eine Funktion. Das eigentliche Hauptprogramm ruft diese Funktion mit den beiden Eingabewerten A und B auf und die Funktion liefert das entsprechende Ergebnis zurück.
Die XOR-Funktion ruft also vier mal die NAND-Funktion auf, die wiederum die übergebenen Werte verknüpft. Wenn die Funktionen ordentlich funktionieren, können sie zusammengefaltet werden (mit rechts anklicken: Block verbergen). Dann liegen die Funktionen nur noch als blauer Balken da und machen das Programm spürbar übersichtlicher.